Bei einem Glaukom handelt es sich um eine chronische und über viele Jahre unbemerkt fortschreitende Augenerkrankung mit Erhöhung des Augeninnendrucks (Intraokulardruck). Umgangssprachlich ist die Erkrankung auch unter dem Namen „Grüner Star“ bekannt. Die größte Gefahr bei einem unentdeckten und nicht therapierten Glaukom ist die Erblindung aufgrund einer Druckschädigung des Sehnervs. Der grüne Star wird in drei Krankheitsformen unterschieden. Es gibt das primäre, sekundäre und kongenitale Glaukom. Bei allen Formen des Glaukoms kommt es zu einer irreversiblen Zerstörung des Sehnervs. Das Hinterhältige an dem am häufigsten vorkommenden primären Glaucoma simplex ist, dass es sich im Vorfeld durch keinerlei Beschwerden bemerkbar macht. Erst im Spätstadium der Erkrankung treten nur leichte Symptome wie Sehverschlechterung, Nebelsehen oder das Sehen von farbigen Ringen um Lichtquellen auf, die von den Betroffenen noch nicht einmal ernst genommen werden. Wird im Spätstadium ein Glaukom diagnostiziert, handelt es sich meist um einen irreversiblen, hochgradigen Sehverlust.

Hauptrisikofaktor für Glaukom: Lebensalter

In Deutschland leiden etwa drei Millionen Menschen unter einem erhöhten Augeninnendruck ohne es im Alltag zu bemerken. Bei etwa 800.000 bis 1 Million Menschen ist bereits ein Glaukom diagnostiziert. Je älter die Menschen sind, desto höher ist das Risiko an einem Glaukom zu erkranken. Glaukomformen können in sehr seltenen Fällen auch bei jüngeren Menschen auftreten, betroffen sind aber hauptsächlich ältere Menschen. Ab dem 75. Lebensjahr liegt die Häufigkeit bei etwa 8 Prozent.

Empfehlung: Regelmäßige Früherkennung ab dem 40. Lebensjahr

Aufgrund des zunächst symptomfreien Verlaufs der Erkrankung über einen längen Zeitraum, wird die regelmäßige Überprüfung des Augeninnendrucks durch einen Augenarzt ab dem 40. Lebensjahr empfohlen.

Was genau ist ein Glaukom, wie entsteht ein Glaukom und welche Formen der Erkrankung gibt es? Was sind die Ursachen und Risikofaktoren für die Entstehung des grünen Stars? In den meisten Fällen verläuft die Erkrankung zunächst symptomlos. Wie macht sich ein Glaukom bemerkbar? Welche Symptome und Komplikationen gibt es? Die Diagnose Glaukom stellt der Augenarzt. Welche diagnostischen Verfahren stehen für die Diagnosestellung zur Verfügung und welche Therapiemaßnahmen bietet der schulmedizinische Bereich an? Gibt es auch Behandlungsmöglichkeiten im alternativmedizinischen Bereich und wie sieht es mit Möglichkeiten zur Vorbeugung (Prophylaxe) aus?

Anatomischer Überblick: Aufbau und die Funktionen der Augen

Der kugelförmige Augapfel (Bulbos oculi) liegt in einer mit Fettgewebe ausgehüllten Augenhöhle. Die weiße Augenwand besteht aus drei Schichten: der äußeren, mittleren und inneren Augenhaut.

Äußere Augenhaut des Augapfels: Lederhaut (Sklera) und Hornhaut (Cornea)

Die äußere Augenhaut wird auch als weiße Lederhaut (Sklera) bezeichnet, besteht aus festem Bindegewebe und gibt dem Augapfel seine Form. Im vorderen Bereich geht die Lederhaut in die lichtdurchlässige, gefäßlose und klare Hornhaut (Cornea) über, die etwas stärker gewölbt ist und an der Lichtbrechung beteiligt ist.

Mittlere Augenhaut des Augapfels: Aderhaut, Ziliarkörper, Augenkammern, Iris, Pupille

Die mittlere Augenhaut ist reich an Gefäßen und trägt deshalb auch den Namen Aderhaut (Chorioidea). Die Blutgefäße versorgen die Netzhaut mit Nährstoffen. Im vorderen Bereich geht die Aderhaut in die Ziliarkörper über, an denn die Linse befestigt ist. Die Ziliarmuskeln sind wichtig für den Krümmungszustand der Linse, damit diese beim Nah- und Fernsehen

reguliert werden kann. Das Kammerwasser wird von den gefäßreichen Bindegewebsfortsätzen der Ziliarkörper gebildet und füllt die vordere und hintere Augenkammer, damit Linse und Hornhaut ernährt werden. Das Kammerwasser kann über den so genannten Schlemm-Kanal in den Blutstrom abfließen, der sich am Übergang von Leder- und Hornhaut befindet. Die farbige Regenbogenhaut (Iris) schließt sich direkt an den Ziliarkörper an und reguliert den Lichteinfall durch Verengen und Erweitern der Pupille. Der medizinische Begriff der Pupillenerweiterung ist Mydriasis und der Pupillenverengung lautet Miosis.

Innere Augenhaut des Augapfels: Netzhaut, Sinnes- und Nervenzellen, Zapfen und Stäbchen

Bestandteil der inneren Augenhaut des Augapfels ist die lichtempfindliche Netzhaut (Retina) mitsamt Sinnes- und Nervenzellen sowie dem Pigmentepithel. In der Schicht der Sinneszellen befinden sich die Zapfen und Stäbchen. Die Funktion der Zapfen ist sowohl die Wahrnehmung von Farbunterschieden und die genaue Abbildung von der Umgebung. Die Zapfen ermöglichen das Sehen am Tage.  Das zapfenreiche Gebiet wird auch als gelber Fleck (Macula lutea) bezeichnet und ist der Ort des schärfsten Sehens. Die Stäbchen hingegen erkennen unterschiedliche Helligkeitsstufen und schemenhafte Bewegungseindrücke, weshalb sie auch eine wichtige Bedeutung für das Sehen in der Dämmerung haben. Der Sehnerv leitet dann das in der Netzhaut empfangene Bild zum Gehirn weiter, wo es vom Sehzentrum verarbeitet wird.

Was ist ein grüner Star und wie entsteht die Erkrankung des Auges?

Das Glaukom oder auch grüner Star ist eine Augenerkrankung der Sehnerven in der Netzhaut, die Bestandteil der inneren Augenhaut des Augapfels ist. Die Sehnerven sorgen dafür, dass die wahrgenommenen Lichtimpulse an das Sehzentrum des Gehirns weitergeleitet und dort verarbeitet werden. Bei der Erkrankung Glaukom werden die Sehnerven langsam zerstört. Die Ursache dafür ist nach wie vor unbekannt, vermutet werden Durchblutungsstörungen der Netzhaut und der Sehnerven, die dann für eine Erhöhung des Augeninnendrucks verantwortlich sind. Der Augeninnendruck kann auch erhöht sein, wenn die Poren des Schlemm-Kanals verstopft sind und dadurch das harmonische Gleichgewicht zwischen Flüssigkeitsproduktion und Abfluss gestört ist. Die zurückstauende Flüssigkeit führt dann zu einem erhöhten Augeninnendruck. Die Folge sind dann u.a. Gesichtsfelddefekte. In den meisten Fällen ist nur ein Auge betroffen und das andere Auge kompensiert das eingeschränkte Sehvermögen über längere Zeit.

Unbehandelt führt das Glaukom zur irreversiblen Schädigung des Sehnervs und schließlich im letzten Stadium der Erkrankung zur Erblindung.

Grenzwert des Augeninnendrucks bei Glaukom: 22 mmHg

Der normale Wert des Augeninnendrucks liegt zwischen 10 und 20 mmHg. Steigt der Wert auf über 22 mmHg, deutet der Wert auf einen erhöhten Augeninndruck hin. Trotzdem scheinen die Angaben nicht zuverlässig zu sein, denn Studien weisen darauf hin, dass bei 40 bis 60 Prozent der Menschen mit Glaukom ein normaler Wert vorliegt. Es kommt auf die Fähigkeit des Sehnervs an, welchen Druck der Sehnerv tolerieren kann, was wiederum ein sehr individuelles Geschehen ist.

Formen der Erkrankung: primäres, sekundäres und kongenitales Glaukom

Es werden drei verschiedene Formen des Glaukoms unterschieden: Es gibt das primäre, sekundäre und das kongenitale Glaukom.

Primäres Glaukom: Glaucoma simplex, akutes und chronisches Winkelblockglaukom

Das primäre Glaukom ist eine eigenständige Augenerkrankung. Es gibt die Erkrankung Glaucoma simplex auch unter dem Namen Weitwinkelglaukom oder einfaches chronisches Glaukom bekannt. Hier liegt ein erschwerter Abfluss des Kammerwassers aufgrund von altersbedingten Veränderungen des Auges vor. Beim Winkelblockglaukom hingegen ist die Vorderkammer so flach, dass die vorgewölbte Iris den Abfluss des Kammerwassers behindert. Die akute Form wird auch als akutes Winkelblockglaukom oder Glaukomanfall bezeichnet. Die chronische Verlaufsform nennt sich auch chronisches Winkelblockglaukom oder chronisches Engwinkelglaukom.

Sekundäres Glaukom: Augeninnendruckerhöhung aufgrund Ersterkrankungen

Bei dem sekundären Glaukom sorgen Ersterkrankungen wie z.B. Diabetes, Entzündungen oder Tumoren des Auges sowie Verletzungen für einen erhöhten Augeninnendruck.

Kongenitales Glaukom: Angeborenes Glaukom

Bei dem kongenitalen Glaukom handelt es sich um die angeborene Variante des grünen Stars. Hier wird der Kammerwinkel durch mesodermales Gewebe verlegt, was zu einer Augeninnendrucksteigerung und damit zu einer Vergrößerung des kindlichen Auges führt. Das Mesoderm stellt die mittlere Schicht der Keimblätter dar. Die Innenschicht ist das Endoderm und die Außenschicht das Ektoderm. Keimblätter sind entwicklungsbiologisch die erste Differenzierung eines Embryos in verschiedene Zellschichten, aus denen sich im weiteren Verlauf Gewebe, Strukturen und Organe des menschlichen Organismus entwickeln.

Wann sollte ein Arzt konsultiert werden?

Das heimtückische an der Erkrankung Glaukom ist, dass sie sich über lange Zeit nicht bemerkbar macht. Die am häufigsten auftretende Form der Erkrankung ist das primäre Glaukom, Glaucoma simplex, dass zu Beginn symptomarm verläuft. Treten erste Symptome auf, werden diese in den meisten Fällen nicht ernst von den Betroffenen genommen, jedoch ist die Erkrankung schon fortgeschritten. Aus diesem Grund wird empfohlen, ab dem 40. Lebensjahr regelmäßig den Augeninnendruck durch einen Augenarzt überprüfen zu lassen, unabhängig vom Auftreten möglicher Symptome.

Grüner Star (Glaukom): Ursachen, Risikofaktoren und Krankheitsentstehung

Bei einem Glaukom entsteht die Augeninnendruckerhöhung aufgrund einer Abflussbehinderung des Kammerwassers in den Blutstrom.

Risikofaktoren für die Entwicklung eines Glaukoms

Neben dem Lebensalter ab 40 Jahre und insbesondere über 65 Jahre gibt es weitere Risikofaktoren, die die Entstehung eines Glaukoms begünstigen können. Dazu gehören Faktoren wie ein gehäuftes Auftreten innerhalb der Familie ersten Grades (genetische Disposition), eine bestehende Kurz- oder Weitsichtigkeit ab minus 5 Dioptrien über viele Jahre oder eine medikamentöse Langzeittherapie mit Kortison. Auch Medikamente gegen Bluthochdruck oder Antidepressiva können zu einem erhöhten Augendruck führen. Weitere Risikofaktoren sind außerdem Rauchen, weil das Nikotin zu einer Verengung der Blutgefäße führt.

Ursachen für das sekundäre Glaukom: Vorerkrankungen, Entzündungen; Verletzungen

Das sekundäre Glaukom entsteht aufgrund anderer Ersterkrankungen. Dazu gehören Herz- und Gefäßerkrankungen wie die koronare Herzkrankheit (KHK), Herzschwäche, Herzklappenfehler, Bluthochdruck (Hypertonie) oder Blutniedrigdruck (Hypotonie), Arteriosklerose durch zu hohe Blutfettwerte oder die periphere arterielle Verschlusskrankheit im Bereich der Hals- oder Hirnschlagader. Stoffwechselerkrankungen wie Diabetes mellitus führen früher oder später auch zu einer Veränderung der Blutgefäße und schränken dadurch den Blutfluss ein. Auch können schwere Augenentzündungen und Augenverletzungen zur Entstehung eines Glaukoms beitragen. Narbiges Gewebe oder Ablagerung durch die Entzündung können den Abfluss des Kammerwassers blockieren und dadurch eine Augeninnendruckerhöhung verursachen.

Ursachen für das akute Glaukom

Ein akutes Glaukom entsteht plötzlich innerhalb kürzester Zeit und geht mit heftigsten Symptomen einher. Ursache oder auslösende Faktoren können u.a. Wetterwechsel, Unfall, Schocksituationen, Migräne oder Belastungen des vegetativen Nervensystems sein.

Die wichtigsten Ursachen für die Entstehung eines Glaukoms im Überblick

  • Lebensalter ab 65 Jahre mit einer regelmäßigen Kontrolle ab 40 Jahre
  • Genetische Disposition, gehäuftes Auftreten innerhalb der Familie (1. Grades)
  • Herz- und Kreislauferkrankungen: Herzschwäche, Bluthoch- und Blutniedrigdruck,
    koronare Herzkrankheit, Arteriosklerose
  • Stoffwechselerkrankungen: Diabestes mellitus
  • Augenentzündungen, Verletzungen der Augen
  • Weit- und Kurzsichtigkeit ab 5 Dioptrien
  • Medikamente: Kortison, Antidepressiva, Medikamente gegen Bluthochdruck
  • Ablagerungen, die den Abfluss des Kammerwassers blockieren

Symptome des grünen Stars (Glaukom): Gesichtsfeldausfälle und Newton-Ringe

Ein Glaukom macht sich erst spät bemerkbar, wenn bereits Sehzellen beschädigt sind. Erstsymptome sind deshalb auch gleichzeitig Spätsymptome. Zunächst treten Gesichtsfeldausfälle auf, die das zentrale Sehen beeinträchtigen und auf einen bereits hochgradigen, irreversiblen Sehverlust hinweisen. Zunächst zeigen sich die Gesichtsfelddefekte an den Rändern, dann weiten sie sich immer mehr zur Mitte aus und schränken das Blickfeld immer mehr ein. Meist ist nur ein Auge betroffen und das andere Auge kompensiert den Sehverlust über längere Zeit. Es kommt zu einer Sehverschlechterung und Nebel- oder Schleiersehen. Beim chronischen Winkelbockglaukom schwankt der Augeninnendruck stark. Steigt der Augeninnendruck stark an, sehen Betroffene farbige Ringe oder Höfe um Lichtquellen. Mediziner sprechen dann von „Newton-Ringe“. Begleitend könne außerdem Kopfschmerzen und gerötete Augen auftreten. Das Sehen der Newton-Ringe kann auch als Vorbote eines akuten Glaukomanfalls angesehen werden.

Notfall: Akuter Glaukomanfall mit stärksten Schmerzen in den Augen

Bei einem eher seltenen akuten Glaukomanfall muss die Behandlung sofort und schnellstmöglich erfolgen, da höchste Gefahr der Erblindung besteht. Es handelt sich um einen Notfall, deshalb sollten sich Betroffene sofort in eine Augenklinik oder zum Augenarzt begeben. Typische Symptome des akuten Glaukomanfalls:

  • Stärkste Schmerzen in den Augen mit Ausstrahlung in den Bereich des Trigeminusnervs
  • Übelkeit, Bauchschmerzen, Erbrechen durch Reizung des Vagusnervs
  • Herabgesetztes Sehvermögen
  • Augen stark gerötet und mit gestauten Gefäßen, Pupille ist erweitert und lichtstarr
  • Augapfel stark verhärtet bei der Untersuchung
  • Aufgequollene Lider, tränende Augen

Grüner Star (Glaukom): Krankheitsverlauf und Komplikationen

Das chronische Glaukom schreitet im Verlauf immer weiter voran und wenn es nicht diagnostiziert und behandelt wird, führt das chronische Glaukom zu einem irreversiblen Gesichtsfeldverlust bis hin zur Erblindung. Die Komplikationen eines akuten Glaukomanfalls sind eine Ischämie (verminderte Durchblutung) und Atrophie (Rückbildung) des Sehnervs (Nervus opticus), die unbehandelt zur Erblindung führt, eine Ischämie und Nekrose (Gewebeschwund) der Iris, Verklebungen oder Verwachsungen der Linse und Iris. Der akute Glaukomanfall benötigt eine sofortige augenärztliche Behandlung, da ansonsten eine irreversible Schädigung des Auges mit Erblindung droht.

Grüner Star (Glaukom): Schulmedizinische Diagnostik

Die Diagnose Glaukom stellt ein Augenarzt. Für die Diagnosestellung und Differenzierung der verschiedenen Formen stehen dem Arzt verschiedenen Verfahren wie die Augeninnendruckmessung, Gesichtsfelduntersuchungen, Inspektion des Kammerwinkels und Beurteilung der Pupille zur Verfügung. Der normale Augeninnendruck liegt bei 15 bis 22 mmHg und kann im Verlauf des Tages um höchstens 4 mmHg schwanken.

Grüner Star (Glaukom): Anamnese

Beim ausführlichen Erstgespräch (Anamnese) berichten Betroffene über ein herabgesetztes Sehvermögen mit Neben- oder Schleiersehen und Gesichtsfelddefekte an den Rändern, die sich immer weiter zur Mitte ausbreiten und das Blickfeld immer mehr einschränken. Im Anschluss daran fragt der Augenarzt nach dem Verlauf und nach dem Beginn der Beschwerden, nach Schmerzen und dem Schmerzcharakter. Wichtig für die Diagnosestellung Glaukom ist auch die Auskunft sowohl über eine dauerhafte Medikamententherapie, z.B. mit Kortison oder Antidepressiva als auch über mögliche Vorerkrankungen wie z.B. Herzerkrankungen oder Diabetes mellitus.

Körperliche Untersuchung beim grünen Star (Glaukom): Inspektion und Palpation

Bei der Inspektion betrachtet der Augenarzt die Augenlider, Iris und Pupille. Dabei achtet er auf Schwellungen der Lider, auf stark gerötete Augen mit gestauten Gefäßen, Entrundungen der Pupille oder ob die Pupille erweitert und lichtstarr ist. Bei der Palpation betastet der Augenarzt dann vorsichtig den Augapfel, um einen ersten Eindruck zum Augeninnendruck zu bekommen.

Grüner Star (Glaukom): Messung des Augeninnendrucks (Tonometrie)

Die Messung des Augeninnendrucks ist eine wichtige Untersuchung für die Diagnose Glaukom. Bei der Untersuchung werden die Hornhäute der Augen zunächst mit Tropfen lokal betäubt. Dabei kann ein leichtes brennendes Gefühl entstehen, das aber wieder schnell vergeht. Im Anschluss daran wird die Hornhaut der Augen mit einem runden, platten Messstempel (Tonometer) leicht berührt. Der Augenarzt kann so feststellen, ob der Augeninnendruck erhöht ist, denn je mehr Druck ausgeübt werden muss, desto härter ist der Augapfel und so höher ist der Augeninnendruck. Die Untersuchung des Augeninnendrucks ist schmerzfrei und dauert etwa zwei Minuten. Da der Augeninnendruck im Tagesverlauf variieren kann, muss das diagnostische Verfahren in manchen Fällen mehrmals täglich durchgeführt werden.

Untersuchung des Sehnervenkopfs: Spiegelung des Augenhintergrunds (Ophthalmoskopie)

Bei der Ophthalmoskopie können Veränderungen der Netzhautgefäße, Netzhautablösungen, Netzhautblutungen und der Zustand des Sehnervenkopfes festgestellt werden. Dieses Untersuchungsverfahren ist sehr wichtig für Diagnose Glaukom, denn durch die Augenhintergrundspiegelung erkennt der Augenarzt die bereits vorhandenen Schäden am Sehnervenkopf (Papille) sowie das Stadium der Erkrankung. Ein Zeichen für die Schädigung des Sehnervs ist z.B. eine Eindellung der Sehnerven. Für die Untersuchung verwendet der Arzt ein Ophthalmoskop. Es ist ein Untersuchungsgerät für die Augen, in das eine Lichtquelle und eine Lupe eingebaut sind. Bei der Untersuchung spiegelt der Arzt mit dem linken bzw. rechten Auge das linke bzw. rechte Auge des Patienten. Das Licht des Gerätes wird dabei auf den Augenhintergrund gespiegelt und der Untersucher betrachtet durch seine Pupille und der Lupe des Ophthalmoskops den beleuchteten Hintergrund, der stark vergrößert erscheint und dadurch sehr gut Details erkennen lässt. Vor der Untersuchung werden Augentropfen verabreicht, welche die Pupillen erweitert.

3D-Fotografien mit einem HRT-Gerät für die Dokumentation

Für die Dokumentation des Zustandes des Sehnervenkopfs werden Fotografien mit hochspezialisierten Geräten angefertigt. Eine 3D-Fotografie des Sehnervkopfes erfolgt mit einem so genannten HRT-Gerät (Heidelberg Retina Tomograph), das Schichtbildaufnahmen wie bei einer Computertomografie (CT) ermöglicht. Die Dokumentation dient der Verlaufskontrolle der Sehnervenschädigung.

Grüner Star (Glaukom): Untersuchung des Gesichtsfeldes (Perimetrie)

Das Gesichtsfeld kann besonders bei geschädigten Sehnerven durch einen grünen Star beeinträchtigt sein. Beim Glaukom entstehen die Gesichtsfeldausfälle zunächst an den Rändern des Gesichtsfeldes und breiten sich mit der Zeit immer weiter in die Mitte aus.

Bei der Perimetrie wird jeweils ein Auge abgedeckt und der Blick des freien Auges richtet sich auf einen fixen Punkt innerhalb der Messanordnung. Der Untersucher spielt nun verschiedene Leuchtmarken in das Gesichtsfeld und der Patient gibt an, wann diese Marken erstmals wahrgenommen werden ohne dabei den Blick auf den fixierten Punkt zu lösen. Ausfälle im Gesichtsfeld geben Informationen über mögliche Störungen der Sehzellen oder Nervenbahnen. Nach der Diagnose Glaukom wird eine regelmäßige Untersuchung des Gesichtsfeldes empfohlen. So kann der Augenarzt erkennen, ob die Erkrankung fortschreitet.

Grüner Star (Glaukom): Untersuchung des Kammerwinkels (Gonioskopie)

Die Gonioskopie ist ein weiteres Untersuchungsverfahren für die Diagnose Glaukom. Der Test ermöglicht eine Beurteilung des Abflusses von Augenflüssigkeit im Kammerwinkel zwischen Iris und Hornhaut. Mit Hilfe eines Kontaktglases kann der Augenarzt bei der Gonioskopie den Kammerwinkel genau betrachten. Vor der Untersuchung werden zunächst betäubende Tropfen auf die Hornhaut der Augen geträufelt. Dann wird das Kontaktglas mit einem Tropfen Kontaktgel versehen und anschließend auf die betäubte Hornhaut gelegt.

Der Kammerwinkel wird dabei in vier Grade eingeteilt:

  • Grad 0: Kammerwinkel ist verschlossen
  • Grad I: Kammerwinkel ist eng und sehr wahrscheinlich verschlossen
  • Grad II: Kammerwinkel mäßig eng, Verschluss möglich
  • Grad III: Kammerwinkel offen, Verschluss unwahrscheinlich
  • Grad IV: Kammerwinkel weit geöffnet, Verschluss unmöglich

Grüner Star (Glaukom): Untersuchung mit der Spaltlampe

Die Untersuchung mit einer Spaltlampe ist eine Standarduntersuchung in jeder Augenarztpraxis. Mit einem Spaltlampen-Mikroskop kann der Augenarzt verschiedene Partien des Auges betrachten. Dazu gehören Bereiche wie die Hornhaut, vordere Augenkammer, Iris und Linse. Das Mikroskop ist an beiden Seiten mit einer schwenkbaren Lichtquelle versehen (Spaltlampe). Diese produziert einen scharf begrenzten Lichtstrahl und durchleuchtet die Augen. Durch Bewegung des Lichtstrahls kann der Augenarzt feinste Veränderungen in den genannten Augenbereichen erkennen. Die Untersuchung mit der Spaltlampe ist ein unkompliziertes, schmerzfreies und schnell durchführbares Verfahren in der Augenheilkunde. Für die Diagnosestellung Glaukom richtet der Arzt sein Augenmerk besonders auf den Zustand des Kammerwinkels und vordere Augenkammer.

Grüner Star (Glaukom): Schulmedizinische Therapie

Wurde die Diagnose Glaukom gestellt, bietet die Schulmedizin verschiedenen Therapiemöglichkeiten zur Senkung des Augeninnendrucks an. Der wichtigste Baustein ist die medikamentöse Behandlung mit Augentropfen, (Antiglaukomatosa) und Arzneien wie Prostaglandine, Betablocker, Alpha-Agonisten und lokale Carboanhydrasehemmer. Neben der medikamentösen Therapie können auch operative Maßnahmen und eine Laserbehandlung unterstützend zum Einsatz kommen. Die Erkrankung Glaukom kann nicht geheilt werden, aber die Therapie sorgt dafür, dass die Erkrankung nicht weiter fortschreitet. Dafür müssen regelmäßige Kontrolluntersuchungen beim Augenarzt wahrgenommen werden.

Medikamentöse Behandlung bei Glaukom

Augentropfen (Antiglaukomatosa)

In den meisten Fällen verordnet der Augenarzt zur Behandlung des Glaukoms Antiglaukomatosa. Dabei handelt es sich um Augentropfen zur Behandlung des zu hohen Augeninnendrucks. Der Augeninnendruck kann auf zweierlei Weise reguliert werden: Einerseits kann die Produktion der Augenflüssigkeit gesenkt oder der Abfluss der Flüssigkeit verbessert werden. Neben Augentropfen können auch Tabletten oder Salben zum Einsatz kommen.

Medikamente zur Senkung der in den Augen produzierten Augenflüssigkeit

Für die Hemmung der Kammerwasserbildung verschreibt der Augenarzt Medikamente wie β-Blocker, Carboanhydrasehemmer und Sympathomimetika.

Medikamente zur Verbesserung des Abflusses der Augenflüssigkeit

Behinderungen des Abflusses der Augenflüssigkeit erhöhen den Augeninndruck und schädigen den Sehnerv. Medikamente wie Cholinergika, Parasympathomimetika, Sympathomimetika und Prostaglandinderivate sorgen dafür, dass diese Behinderungen beseitigt werden und gewährleisten dadurch ein optimales Abfließen des Kammerwassers. Diese Form der medikamentösen Behandlung hat außerdem den Vorteil, dass die physiologische Kammerwasserproduktion erhalten bleibt und damit auch die Ernährung von Linse und Hornhaut.

Grüner Star (Glaukom): Operative Eingriffe (Iridektomie) und Laserbehandlung

Neben der medikamentösen Therapie können zusätzlich auch operative Maßnahmen wie die Iridektomie oder eine Laserbehandlung Anwendung finden. Ziel dieser Therapiemaßnahmen ist die Senkung des Augeninnendrucks. Operative Eingriffe kommen meist dann zum Einsatz, wenn der Augeninnendruck stark erhöht ist und nicht mit Medikamenten behoben werden kann.

Operativer Eingriff bei Glaukom: Basale Iridektomie

Bei der basalen Iridektomie handelt es sich um ein operatives Verfahren zum Ausgleich des Augeninnendrucks. Der Augenchirurg entfernt bei der Iridektomie ein kleines Stück der Regebogenhaut (Iris) des Auges und ermöglicht dadurch den Austausch von Kammerflüssigkeit der vorderen und hinteren Augenkammer. Damit wird der Abfluss des Kammerwassers wieder freigegeben, der Augeninnendruck reguliert und der Druck auf den Sehnerv im hinteren Augenbereich gelöst.

Laserbehandlung bei Glaukom: Laser-Trabekuloplastik

Eine Laserbestrahlung kommt meist dann zum Einsatz, wenn die medikamentöse Therapie nicht zum erwünschen Erfolg führt und der erhöhte Augeninnendruck nicht beseitigt werden konnte. Bei der Laserbehandlung werden durch die roten Laserstrahlen kleine Verbrennungen im Bereich des Kammerwinkels herbeigeführt, so dass das Kammerwasser wieder abfließen kann. Die Laserbehandlung ist ein schmerzloses Verfahren. Das Auge wird vor der Behandlung mit Augentropfen betäubt und nach dem Eingriff werden zusätzlich drucksenkende Augentropfen verabreicht. Für weitere fünf Tage verordnet der Arzt außerdem entzündungshemmende Augentropfen. Die Laserbehandlung kann mehrmals durchgeführt werden.

Grüner Star (Glaukom): Alternativmedizinische Behandlungsmöglichkeiten

Die Therapie der Erkrankung Glaukom gehört in die Hände eines Augenarztes. Die schulmedizinische Therapie ist der zentrale Grundpfeiler, um die fortschreitende Beeinträchtigung des Sehvermögens zu stoppen. Alternativmedizinische Maßnahmen sollten deshalb nur begleitend zum Einsatz kommen.

Grüner Star (Glaukom): Homöopathie

Eine homöopathische Therapie kann bei einigen Glaukom-Symptomen Linderung bringen, sollte aber nur in Kombination mit einer schulmedizinischen Behandlung durchgeführt werden. Bei akuten Krankheitsgeschehen gibt es homöopathische Einzelmittel, die entsprechend der Symptomatik eingenommen werden können. Bei chronischen und immer wiederkehrenden Erkrankungen sollte ein Konstitutionsmittel von einem erfahrenen Homöopathen ermittelt und verschrieben werden. Der Deutsche Zentralverein homöopathischer Ärzte (DZVhÄ) spricht sich bei der Selbstbehandlung akuter Beschwerden allgemein für die Potenz C12 aus. Eine Gabe entsprich nach der DZVhÄ 2-3 Globuli und bei Bedarf kann die Gabe bis zu viermal am Tag wiederholt werden. Die Globuli sollen während der Einnahme langsam im Mund zergehen und die Wirkung jeder Gabe sollte immer zunächst abgewartet werden, bevor eine weitere Gabe erfolgen soll. Tropfen (Dilution) werden in Wasser gelöst und über einen Plastiklöffel oder einer Pipette in den Mund geträufelt.

Aconitum napellus (Blauer Eisenhut) bei Glaukom

Ein akutes Glaukom entsteht plötzlich innerhalb kürzester Zeit und geht mit heftigsten Symptomen einher. Ursache oder auslösende Faktoren können u.a. Wetterwechsel, Unfall, Schocksituationen, Migräne oder Belastungen des vegetativen Nervensystems sein. Bei einem akuten Glaukom handelt es sich um einen Notfall, der schnellstmöglich beim Augenarzt oder in einer Fachklinik behandelt werden muss, weil die Gefahr der Erblindung besteht. Im Bereich der Homöopathie kommt das Mittel Aconitum bei hochakuten, schmerzhaften Zuständen zum Einsatz, die plötzlich und sehr heftig auftreten. Die Beschwerden gehen mit stark ausgeprägten Unruhezuständen und qualvoller Furcht einher. Der Schmerzcharakter wird von Menschen, die Aconitum benötigen, als brennend, reißend und stechend beschrieben. Es besteht eine Lichtempfindlichkeit und die Lider sind geschwollen. Die Beschwerden verschlechtern sich durch Bewegung der Augen.

Grüner Star (Glaukom): Traditionelle Chinesische Medizin (TCM)

In der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) werden die Augen dem Leberfunktionskreis zugeordnet. Der Erkrankung Glaukom können folgende Syndrome zugrundeliegen:

  • Leber-Qi-Stagnation
  • Aufsteigenden Leber-Yang
  • Leber-Feuer

Die aufsteigende Hitze in der Leber führt zum schwankenden Augeninnendruck. Folgende Akupunkturpunkte können während einer Behandlung genadelt werden und die schulmedizinische Therapie unterstützen:

  • Le 2: Klärt Leber-Feuer, verteilt Leber-Qi, beruhigt Leber-Wind und klärt Hitze
  • Le 3: Verteilt Leber-Qi, unterdrückt Leber-Yang, klärt Kopf und Augen, nährt Leber-Yin
  • Gb 34: Aktiviert die Leitbahn und erleichtert Schmerzen, verteilt das Leber-Qi
  • Gb 43: Klärt Hitze und unterstützt die Augen, klärt Hitze und vermindert Schwellungen

Eine Akutpunkturbehandlung lässt sich gut mit chinesischen Kräutern ergänzen.

Verwendet werden u.a. die Blüten von Chrysanthemen, Augentrost (Herba Euphrasiae), Enzianwurzel (Radix Gentianae) und Tausendguldenkraut (Herba Centauri).

Entspannungsverfahren beim Grüner Star (Glaukom): Autogenes Training, Augen-Yoga

Psychische Stresszustände, die über einen längeren Zeitraum bestehen, können zu einem erhöhten Augeninnendruck beitragen. Stress führt zu einer erhöhten Ausschüttung von Stresshormonen (Kortisol) im Körper. Dadurch steigen der Blutdruck und auch der Druck in den Augen. Entspannungsverfahren sorgen für ein ausgeglichenes und entspanntes Gemüt. Davon profitiert dann auch der Augeninnendruck beim grünen Star, der sich durch regelmäßige Entspannungsübungen regulieren lässt. Entspannungsmaßnahmen wie z.B. Meditation, Autogenes Training und spezielle Yoga-Übungen für die Augen wirken sich positiv auf die Psyche und den Körper aus.

Autogenes Training, Meditation und Atemübungen bei Glaukom

Autogenes Training führt zu einer allgemeinen Verbesserung der Körperwahrnehmung. Das Verfahren lehrt mittels Autosuggestion, d.h. durch bewusste Vorstellungskraft das Unterbewusstsein zu trainieren, damit Körper und Seele entspannen können. Autogenes Training kann in relativ kurzer Zeit erlernt werden und bei regelmäßigem Training stellt sich ein Zustand der Entspannung und Ruhe ein. Auch Meditationen und Atemübungen entfalten eine positive, entspannende und harmonisierende Wirkung auf Körper, Geist und Seele. Wenn Stress zu einem erhöhten Augeninnendruck beiträgt, sollten neben der schulmedizinischen Therapie regelmäßige Entspannungsverfahren durchgeführt werden.

Augen-Yoga bei Glaukom

Augen-Yoga entfaltet eine kräftigende und entspannende Wirkung auf die Augen und stärkt zudem die Sehkraft. Auch werden durch Augen-Yoga die Nackenmuskulatur und Schultern gelockert sowie der 10. Hirnnerv (Nervus Vagus) stimuliert.

Der Nervus Vagus ist der wichtigste Nerv des Parasympathikus und wird auch als Kommunikator zwischen dem Gehirn, dem Herzen, der Lunge und dem gesamten Bauchraum bezeichnet. Der Nervus Vagus steht für Ruhe, Entspannung, Erholung und Regeneration.

Augen-Yoga-Übungen: Augenuhr

Bei der Augenuhr stellt man sich zwei Ziffernblätter einer Uhr in den Augen vor. Zuerst bewegen sich die Augen auf 12 Uhr und wandern dann langsam Stunde für Stunde im Uhrzeigersinn bis 6 Uhr. Anschließend geht es auf der linken Seite weiter und bis zum Ausgangspunkt, 12 Uhr, zurück.

Augen-Yoga-Übungen: Palmnieren

Beim Palmieren werden zunächst die Hände durch Reibung erwärmt. Sind die Hände warm und kribbelig, werden die Augen mit den warmen Handtellern verschlossen, dass die wohlige Wärme an die Augen abgegeben wird. Die Augäpfel sinken nach unten ab, damit die Augenmuskulatur entspannen kann. Diese Übung wird ein paar Minuten gehalten.

Augen-Yoga-Übungen: Bewegungen der Augen

Bei dieser Übung wandert der Blick im ersten Schritt so weit wie möglich auf die rechte Seite, dann zurück zur Nasenwurzel, um anschließend so weit wie möglich nach links zu schauen. Im zweiten Schritt wechselt die Blickrichtung soweit wie möglich nach oben, zurück zur Nasenwurzel und anschließend soweit wie möglich nach unten. Das gleiche Procedere kann auch in Diagonale erfolgen. Wichtig bei der Durchführung der Augenübung ist, dass der Kopf stets bewegungslos bleibt. Diese Übung sollten jeweils zehnmal wiederholt werden.

Augen-Yoga-Übungen: Nah- und Fernsehen

Bei dieser Augenübung verweilt der Blick für einige Sekunden an der Nasenspitze. Jetzt wird der Arm ausgestreckt und der Blick richtet sich auf den ausgestreckten Daumen. Dann wandert der Blick noch weiter in die Ferne, dass die Augen insgesamt mit drei Entfernungen konfrontiert werden.

Augen-Yoga-Übungen: Augenmassage

Nach den Übungen wird eine Augenmassage als wohltuend empfunden. Dafür werden die Muskeln um die Augen mit den Ringfingern leicht beklopft und gestrichen. Abschließend kann das Palmieren vom Anfang wiederholt werden.